Die Werkrealschule der Johann-Peter-Hebel-Schule war eine der ersten Ganztagsschulen der Stadt. Eine Schule, die sich zum Ziel macht, die Schüler den ganzen Tag zu betreuen und somit bestmöglich zu deren Persönlichkeitsentwicklung beizutragen, hat einen besonderen Auftrag hinsichtlich ihrer Arbeit.
Zur Umsetzung unseres schulischen Leitbildes und unserer pädagogischen Ideale im Ganztagsbetrieb arbeiten wir an der Werkrealschule mit folgenden Schwerpunkten:
Um das Angebot besser und breiter gefächert zu halten, und um unsere Schüler bestmöglich auf das Leben vorzubereiten, arbeiten wir in verschiedenen Bereichen mit außerschulischen Partnern
zusammen. Hier kommen „echte Experten“ zum Einsatz und bieten den Schülern in der Schule oder sogar in ihren eigenen Räumlichkeiten die Möglichkeit, neue Aspekte ihrer Persönlichkeit kennen zu
lernen.
Neben der Bestückung der Angebote im Ganztag sind außerschulische Partner besonders in der Berufsvorbereitung von Bedeutung. Ab Klasse 5 arbeiten wir mit jahrelang bestehenden und bewährten fixen
Partnern und Programmen. Ein Bauernhofbesuch in Klasse 6 gehört hier genauso dazu wie der Besuch der Bauinfotage in Donaueschingen oder ein zweiwöchiges Programm zur Berufsfindung mithilfe des
bfz in Klasse 7.
Auch Betriebe vor Ort, wie das Emil-Sräga-Haus und die Firma Widmann sind seit Jahren feste Bildungspartner unserer Schule. In Klasse 7 besuchen unsere Schüler verbindlich während des
WAG-Unterrichts einmal die Woche in Begleitung eines Lehrers einen der beiden Betriebe und absolvieren so ihr erstes Betriebspraktikum.
Ebenfalls bieten wir einigen Schülern in jedem Jahrgang die Möglichkeit von einem hauptberuflichen Berufseinstiegsbegleiter betreut zu werden. Dieses Modell der Berufseinstiegsbegleitung ist
professionell und optimiert so das für alle Schüler bestehende Modell der Lehrerpaten. Die Berufseinstiegsbegleiter haben ihr Büro an unserer Schule und sind jederzeit ansprechbar für ihre
Schülerpaten und deren Eltern.