Die Johann-Peter-Hebel-Schule freut sich über die Unterstützung von Frau Carina Knecht, Frau Diana Lehmann, Frau Luana Lehmann und Frau Miriam Lehmann. Die vier Frauen nahmen an einer Fortbildung zur Mediatorin des Landesverbandes der Sinti und Roma Baden-Württemberg teil, die gut ein Jahr dauerte. Zum Abschluss gab es ein Zertifikat, was am 23.09.22 feierlich von Frau Bürgermeisterin Seifried im Rathaus übergeben wurde. Das Angebot wurde mit Mitteln aus der EU und des Landesverbandes finanziert.
Die Mediatorinnen stehen seit Montag, den 16.01.23 für Schüler*innen, Eltern und Lehrenden zur Verfügung:
Sie unterstützen täglich die Lehrer*innen in beiden großen Pausen.
Sie können gerne angefragt werden bei oder zu
- Gesprächen mit Schüler*innen
- Gesprächen mit Eltern
- Vermittlung im Konfliktfall (Mediation)
Wenn sich Eltern, Schüler*innen oder Lehrer*innen eine Mediation wünschen, stellen sie zunächst fest, ob beide Seiten einer Mediation zustimmen. Nur wenn alle bereit sind, an der Mediation
teilzunehmen, treten sie in Aktion. In diesem Fall erfolgen zunächst getrennte Gespräche mit jeder Seite zur Vorbereitung. Die Mediatorinnen stehen beim anschließenden methodischen
Vermittlungsgespräch weder parteiisch auf Seiten der Schule noch auf Seiten der Eltern, sondern haben das Wohl und Weiterkommen der Schüler*innen im Blick. Nach Möglichkeit soll der Konflikt
entschärft und ggf. ein Kompromiss gefunden werden.
Das Angebot richtet sich an die Lehrenden der Schule, explizit an Schüler*innen der Sinti und Roma und deren Eltern, aber auch an alle andere Schüler*innen und Eltern.
Kontakt zu den Mediatorinnen bekommen Sie über das Sekretariat der Johann-Peter-Hebel-Schule. Hinterlassen Sie einfach Ihren Kontakt (Telefon und/oder E-Mail) und Sie werden zurück gerufen /
angeschrieben.
Die Schulleitung und der Elternbeirat, die Lehrenden und die Schüler*innen wünschen den Mediatorinnen alles Gute für ihre Arbeit!