Im Oktober war es endlich soweit, unsere beiden 9. Klassen durften mit 2 Jahren Verspätung nach Pomezia reisen. Seit 2019 sind das Liceo Pablo Picasso und die Johann- Peter- Hebel- Schule
offiziell Partnerschulen.
Nachdem im September bereits die italienischen Schüler hier bei uns in Deutschland zu Besuch waren, ging es dann für 20 Schülerinnen und Schüler im Oktober Richtung Italien, wo weiter gemeinsam am Erasmus+- Projekt „In Europa Leben und Arbeiten-Migration früher und heute“ gearbeitet wurde.
Neben der Arbeit am Projekt war aber natürlich auch die Erkundung der Städte Pomezia und auch Rom Highlights der Reise. Der Besuch auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Pomezia machte noch einmal
deutlich, wie wichtig Frieden ist. Städte- und Schulpartnerschaften über nationale Grenzen erweitern nicht nur den Horizont, sondern können auch zur Friedenssicherung beitragen. Das gegenseitige
Kennenlernen, der Abbau von wechselseitigen Vorurteilen sowie das Verständnis für andere Kulturen waren und bleiben primäre Zielsetzungen von Städtepartnerschaften. Sie können auf kommunaler
Ebene einen wertvollen Beitrag leisten, Frieden zu schaffen, ihn dauerhaft zu wahren und den Wohlstand für die Bürgerinnen und Bürger zu mehren.
Das Projekt endet offiziell zum Schuljahresende 2022/23- danach folgen hoffentlich noch weitere schöne Projekte mit dem Liceo Pablo Picasso.